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TIMM und wpd testen Prototyp für intelligente Zugangskontrolle für Windenergie-Anlagen

Seit Oktober entwickelt TIMM in enger Abstimmung mit mehreren Projektpartnern eine intelligente Zugangskontrolle für Windenergie-Anlagen. Der erste Prototyp wurde in dieser Woche in einer Anlage im Windpark Wangelau installiert, der durch den Bremer Branchenpionier wpd betrieben wird.

„Schon dieser erste Prototyp lässt uns ruhiger schlafen“, sagt Oliver Klausch, Leiter Technisches Management bei wpd windmanager. „Das System gibt uns volle Transparenz: Im Normalfall öffnet die Leitwarte die Anlage per Fernzugriff, nachdem sich ein Techniker angemeldet hat. Falls sich aber jemand ohne Freigabe per Schlüssel oder gar mit Gewalt Zugang verschafft, werden wir innerhalb von Sekunden benachrichtigt.“ 

Michael Tenten, Geschäftsführer der wpd IT GmbH, ergänzt: „Wir berühren hier auch das Thema IT-Sicherheit. Denn was hilft die beste Firewall im Windpark, wenn ich mir unbemerkt und mit überschaubarem Aufwand Zugang zur Anlage selbst verschaffen kann?“

Neben diesen Vorteilen wird das System zukünftig aber noch deutlich mehr leisten. „Wir wollen den Zutrittsprozess vollständig schlüssellos und digital gestalten und auch automatisieren. So werden wir die Leitwarte des Betreibers spürbar entlasten“, sagt Dominik Eisenbeis, Leiter der Sparte Erneuerbare Energien bei TIMM. Für die von Kostendruck geplagte Windbranche ergeben sich so neue Möglichkeiten, zukünftig noch effizienter zu agieren.

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